Oktober 2024

Vertiefungsworkshop | Langsame Geburtsverläufe individuell begleiten | in Hannover

Referent:in: Nele Krüger

Um langsame Geburtsverläufe adäquat begleiten zu können, braucht es neben Geduld und Zeit aktuelles Fachwissen. An diesem Tag geht Nele Krüger auf die Frage ein, wie Hebammen die körpereigenen Ressourcen und physiologischen Selbstregulationsmechanismen von Mutter und Kind insbesondere bei langsamen Verläufen gezielt unterstützen können.

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Referent:in:
Nele Krüger
Termin(e):
Uhrzeit:
Mittwoch, 02. Oktober: 10:00 - 17:30 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtsstunden
Teilnahmegebühr:

175,00 Euro für AbonnentInnen der DHZ, 200,00 Euro für Nicht-AbonnentInnen

Das Präsenz-Seminar in Hannover

Die Hebamme und Lehrbeauftragte Nele Krüger betrachtet in diesem Workshop aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den körpereigenen Ressourcen und physiologischen Selbstregulationsmechanismen von Mutter und Kind in den verschiedenen Phasen und Etappen des Geburtsprozesses.

Phase für Phase erarbeitet sie gemeinsam mit den Teilnehmer:innen die wesentlichen Merkmale und häufigen Fragestellungen, die bei langsamen Verläufen immer wieder auftreten. Ziel ist es, die physiologischen Dynamiken und körperlichen Ressourcen klinisch genau beobachten und gezielt unterstützen zu können.

Was wissen wir über die Ausreifung des Wehensytems in der Latenzphase und wie kann dies gut unterstützt werden? Welche körpereigenen Hormone, Ressourcen und andere Faktoren beeinflussen die Muttermundseröffnung in der aktiven Eröffnungsphase? Wie viel Zeit haben wir in der Austrittsphase und wie können wir hier ggf. situationsgerecht und ressourcenorientiert unterstützen?

Diese und weitere Fragen werden an diesem Tag geklärt. Die Fortbildung vermittelt ein vertiefendes Verständnis der Physiologie und der angewandten Salutogenese. Dieser Blick erleichtert und erweitert die Hebammenarbeit spürbar, bietet neue Perspektiven, verbindet, vertieft und präzisiert vorhandenes Wissen.

Außerdem vermittelt Nele Krüger an diesem Seminartag in Hannover verschiedene körpertherapeutische Methoden zur Stärkung physiologischer Anpassungsmechanismen im Geburtsprozess mithilfe von Anwendungsübungen und Selbsterfahrung.

Ausgebucht Vertiefungsworkshop | Gängige Medikamente und ihre (Neben-)Wirkungen | online

Es gibt viele Gelegenheiten und Gründe, das Gebären mit Hilfe von Medikamenten zu optimieren, und etliche Wirkstoffe, die dafür zur Verfügung stehen. Aus Sicht der Geburtshelfer:innen sind Wehen häufig: zu spät, zu früh, zu heftig, zu schwach, zu oft, zu selten, zu unregelmäßig ... Werfen Sie gemeinsam mit Christiane Schwarz einen kritischen Blick auf das gesamte Wirkspektrum.

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Referent:in:
Prof. Dr. Christiane Schwarz
Termin(e):
Uhrzeit:
Freitag, 11. Oktober: 09:00 bis 12:30 Uhr
Dauer:
4 Unterrichtseinheiten
Teilnahmegebühr:

95,00 Euro für Abonnent:innen der DHZ, 110,00 Euro für Nicht-Abonnent:innen

Das Webinar (Online, via Zoom)

In diesem Workshop blicken Sie gemeinsam mit Christiane Schwarz zunächst auf die Wehenphysiologie. Warum sind Wehen aus Sicht der Geburtshelfer:innen häufig zu spät, zu früh, zu heftig, zu schwach, zu oft, zu selten oder zu unregelmäßig? Es scheint, als würde es schwer sein für die Wehen, es den Geburtshelfer:innen recht zu machen ...

Und wenn dann tatsächlich eingegriffen wird, um die Wehen zu beeinflussen? Christiane Schwarz geht an diesem Tag auf die Medikamente ein, die in diesem Kontext häufig eingesetzt werden. Und beleuchtet krititisch das gesamte Wirkspektrum.

Das Webinar schließt mit einer Lernerfolgskontrolle ab, die Bestandteil der Fortbildung ist. Ihre Teilnahmebescheinigung können Sie nach der Teilnahme am Live-Webinar und erfolgreich bestandener Lernerfolgskontrolle direkt auf der Lernplattform www.staude-akademie.digital herunterladen.

November 2024

Vertiefungsworkshop | Intermittierende Auskultation | in Hannover

Referent:in: Hemma Pfeifenberger

In diesem interaktiven Vertiefungsworkshop  »Intermittierende Auskultation – fetale Überwachung auf dem neuesten Stand« können die Teilnehmer:innen das Auskultieren neu erlernen und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten gleichzeitig vertiefen.

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Referent:in:
Hemma Pfeifenberger
Termin(e):
Uhrzeit:
Freitag, 08. November: 10:00 - 17:30 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtsstunden
Teilnahmegebühr:

175,00 Euro für AbonnentInnen der DHZ, 200,00 Euro für Nicht-AbonnentInnen

Das Präsenz-Seminar in Hannover

Die Leitlinien »Die vaginale Geburt am Termin« und »Fetale Überwachung in der Schwangerschaft« bilden die  theoretische Grundlage zu diesem Seminar: Die Erkenntnisse aus den Leitlinien werden in die Praxis übertragen, das Auskultieren an diesem Tag geübt und diskutiert. In Kleingruppen und im Plenum hören die Teilnehmer:innen interaktiv veränderbare Hörbeispiele zur Auskultation und tauschen sich zur Interpretation des Gehörten aus.

Der Fokus dieser Fortbildung liegt auf der praktischen Durchführung der intermittierenden Auskultation. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Hörbeispiele für die intermittierende Auskultation der fetalen Herztöne selbst zu erstellen und zu verändern. Die Fortbildung ist geeignet für alle Hebammen, von der frisch examinierten Hebamme über die erfahrene Hebamme oder für den beruflichen Neu-einstieg nach einer Pause.

Vertiefungsworkshop | Die prä- und perinatale Welt. Wenn Babys von ihrer Reise berichten | in Hannover

Referent:in: Esther Göbel

Hebammen nutzen die Zeit im Wochenbett, um die Geburtserfahrungen mit der Frau, dem Mann oder dem Paar zu besprechen und nachzubearbeiten. Aber nicht nur Eltern berichten nach einer Geburt von ihren Erfahrungen und formulieren ihren Wunsch, diese Erfahrungen nachzubearbeiten. Auch Babys berichten von ihren Erfahrungen – und bekommen dabei häufig nur wenig Aufmerksamkeit.

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Referent:in:
Esther Göbel
Termin(e):
Uhrzeit:
Donnerstag, 21. November von 10:00 bis 17:30 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtsstunden
Teilnahmegebühr:

175,00 Euro für Abonnent:innen der DHZ, 200,00 Euro für Nicht-Abonnent:innen

Das Präsenz-Seminar in Hannover

Nicht nur Eltern berichten nach einer Geburt von ihren Erfahrungen, wenn die Hebamme sie auf der Wochenbettstation oder im häuslichen Wochenbett aufsucht. Die Eltern formulieren ihren Wunsch, diese Erfahrungen nachzubearbeiten. Aber auch Babys berichten von ihren Erfahrungen – und bekommen dabei häufig nur wenig Aufmerksamkeit.

Wie können Eltern darin unterstützt werden, ihr Baby und sein Bedürfnis, von den Erlebnissen der Geburt zu erzählen, besser zu verstehen? Die Möglichkeiten des Heilbades oder des Rebirthings sind nur einige Beispiele, wie Hebammen gemeinsam mit den Eltern dem Baby bei der Verarbeitung seiner Geburtserfahrungen helfen können.

In diesem Seminar bietet Esther Göbel einen Einblick in die spannende und doch häufig übersehene Welt aus der Perspektive des Babys – eine Perspektive, die die Sie als Hebamme an die Eltern vermitteln können.

Theoretisches Hintergrundwissen wird an diesem Seminartag  genauso vermittelt wie praktische Fähigkeiten. Mit Bildern und Videos werden die Inhalte anschaulich dargestellt und es wird Raum für eigene Körpererfahrungen geben.